Brücke - Buddhistische Gefangenenbegleitung

 

Seit etwa 1995 begleiten engagierte Buddhist/innen Menschen, die in österreichischen Gefängnissen inhaftiert sind. Bei Insass/innen entsteht oft eine besondere spirituelle Offenheit. Damit verbunden ist auch der Wunsch nach Kontakt zu Menschen, die ihnen Methoden zeigen können, die eigene innere Welt näher kennenzulernen, um somit sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren.

 

Hier setzt die Arbeit der buddhistischen Gefängnisbegleitung an und ermöglicht, Gefangenen ihre Zeit in Haft für Meditation und Studium des Dharma zu nutzen. Unsere 10 von der Justiz anerkannten “Seelsorger/innen“, stehen auf Anfrage von Insass/innen, Angehörigen, Sozialarbeiter/innen und Therapeut/innen in den österreichischen Justizanstalten zur Verfügung.

 

Die Basis ist die gesetzlich verankerte seelsorgerische Betreuung von Insass/innen und Untergebrachten in österreichischen Gefängnissen und Anstalten. Die Möglichkeiten der Betreuung besteht über Briefkontakt, Einzelgespräche, bis hin zu Meditationsgruppen und Studiengruppen in Absprache mit den Anstaltsleitungen.

Hauptintention ist es, unsere eigene Praxis zu teilen. Wir teilen sie mit Meditationen, dem gemeinsamen Studium von Schriften, Vorträgen und seelsorgerischem Dialog. Dieser Dialog ist dabei von großer Wichtigkeit.


Die Buddhistische Gefangenenbegleitung `Brücke´ sucht Mitarbeiter/innen, die ehrenamtlich als Seelsorger/innen arbeiten möchten. Insbesondere in den südlichen und westlichen Bundesländern wünschen wir uns Verstärkung.

 

Wenn Sie sich für die buddhistische Gefangenenbegleitung interessieren oder ehrenamtlich in unserem Team mitarbeiten möchten, so nehmen Sie bitte mit dem ÖBR Sekretariat Kontakt auf.

 

Auch ausgewählte buddhistische Bücher für Gefängnisbibliotheken in den österreichischen Haftanstalten sind herzlich willkommen.

 

 

Brücke

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