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05.11.2022

Interreligiöses Friedensgebet am Kahlenberg

Zum zweiten Mal fand am Sonntag, 8. Mai, unter Teilnahme von Vertretungen zweier christlicher Traditionen, des Judentums, der Muslime und der Buddhisten ein interreligiöses Friedensgebet am geschichtsträchtigen Platz in der St. Josephs-Kirche am Kahlenberg statt.

Bei dieser Veranstaltung trug ÖBR-Präsident Gerhard Weißgrab einen Text des burmesischen Mönchs Maha Ghosananda vor, entnommen aus dem Büchlein "Wenn der Buddha lächelt - Frieden finden, Schritt für Schritt".

 

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Das Friedensgebet war erstmals für das Jahr 2020 vorgesehen. Als Zeitpunkt wurde der Anfang des Monats Mai gewählt, um dem Ende des 2. Weltkriegs zu gedenken. Es sollten aber immer alle Konfliktherde dieser Welt mit bedacht werden und daher allgemein dem Frieden das Wort geredet sein. Pandemiebedingt fand die Veranstaltung erstmals am 2.5.2021 statt und heuer zum zweiten Mal.

 

Man darf davon ausgehen, dass die im Jahr 2020 entstandene Idee des Priesters Piotr Halczuk sich durchaus zu einer wichtigen jährlichen Tradition entwickeln wird. Heuer wurde, neben vielen Konfliktherden dieser Erde, besonders des Ukraine-Kriegs gedacht.


Redaktion: Manfred Krejci, Fotos: ÖBR



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